Als Gezeiten bezeichnet man das Zusammenspiel von Ebbe und Flut. Ebbe ist das Fallen des Wassers von einem Hochwasser (HW) bis zum folgenden Niedrigwasser (NW). Flut ist das Steigen des Wassers von einem Niedrigwasser bis zum folgenden Hochwasser.
Den höchsten Stand der Flut bezeichnet man als Tidehochwasser, den niedrigsten Stand der Ebbe folglich als Tideniedrigwasser. Den Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser bezeichnet man als Tidenhub.
Quelle der Gezeitendaten: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Die Wasserstände beziehen sich auf Normalhöhennull (NHN).